Super Randonneurs Serie 2018 geschafft

2018 - Becoming an Ultra Cycling Hero

Sportliche Aktivitäten 2018
Das Jahr 2017 war mein Einstieg in die Ultra Cycling Welt. Ich habe einige über 300 Kilometer lange Trainingsfahrten und das 300km Randonneur Brevet als Test für das im Juli 2017 stattgefundene 24h-Rennen absolviert. Das große Ziel, beim 24h Rennen mehr als 500 km zu verbuchen, habe ich mit 552 km gut geschafft ... jetzt habe ich Lunte gerochen und das Jahr 2018 steht ganz im Zeichen von laaaaaaaaaangen Events. Was hab' ich also vor ... ?

Zu meiner großen Freude habe ich es bei meinem Arbeitgeber A1 Telekom Austria geschafft, dass ich den ganzen Monat März 2018 im warmen Süden auf meiner Lieblingsinsel Gran Canaria verbringen kann. Diese Zeit gehört mir einerseits mal zum Abschalten von der "normalen Welt" und natürlich zum "Üben" von längeren Radtouren.

Und das Trainieren in dieser Zeit ist auch dringend notwendig um mich für mein noch weiter in der Zukunft liegendes Ziel, dem AUDAX Randonneurs Brevet Paris-Brest-Paris mit 1.200 km im Jahr 2019, qualifizieren zu können. Damit ich dort relativ sicher einen Startplatz bekomme, muss ich bereits 2018 die sogenannte Super Randonneur Serie (200, 300, 400, 600 km) oder ein noch längeres Brevet bestreiten. In Österreich wird heuer wieder ein 1000km-Brevet veranstaltet. Sollte es mein Trainingszustand und meine Gesundheit dann zulassen, möchte ich an allen diesen Brevets teilnehmen. Ein besseres Training als die aktive Teilnahme an diesen Ultra Cycling Events gibt's nicht!

Die Brevet-Serie ist Mitte des Jahres bereits beendet und was mache ich dann? Vorgenommen habe ich mir auf jeden Fall noch das 24h-Rennen in Kaindorf/Stmk. Das hat mir 2017 so gut gefallen, dass ich es unbedingt nochmal machen möchte - auch um zu schauen, wie ich mich weiter entwickelt habe. Wenn alles nach Wunsch läuft ist sogar die Teilnahme am Österreichischen 24h-Cup mit weiteren zwei 24h-Rennen denkbar. Doch das lasse ich mir noch offen. Ob ich beim Ötztaler Radmarathon mitmache, steht ebenfalls noch in den Sternen. Er ist diesmal eine Woche später als normal und könnte sich mit dem A1-Team-Triathlon, den ich nicht versäumen will, überschneiden - Let's see ...

Neben dem Radtraining werde ich 2018 auch einen Fokus auf Kraft-, Stabilitäts- und Flexibilitäts-Training setzen. Das sind unbedingte Voraussetzungen um viele Stunden am Rad verbringen zu können.

Aus "ernährungstechnischner" Sicht werde ich testen, inwieweit sich meine metabolische Flexibilät nach nun fast 4 Jahren Ketogener Lebensweise entwickelt hat. Mein Ziel ist es, heraus zu finden, welche Mengen an Kohlenhydraten ich im Rahmen einer "Targeted Ketogenic Diet" (TKD) tatsächlich bei intensiven Trainings und Wettkämpfen nutzen kann - ohne aus der Ketose zu fallen bzw. meinem Diabetes-Monster (T1/LADA) Raum zu geben. Im März werde ich auf Gran Canaria dafür einige Testreihen starten und natürlich drüber berichten.

Ich wünsche allen meinen Lesern ein tolles Jahr 2018 mit viel Gesundheit, Freude, Glück und Erfolg!

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